newsprojekteaboutcontactgallerieslinkscreditssitemap
ÜBER DIE GESCHICHTE...
 

 

MEDEA wurde 1998 von der Medienpädagogin und bildenden Künstlerin Andrea Reisinger gegründet. In den ersten Jahren wurden vor allem Radioworkshops für gesellschaftlich benachteiligte Gruppen und mehrere künstlerische Projekte im Audiobereich durchgeführt. Beginnend mit dem Projekt „zuagroast“ ergab sich eine Ausweitung auf andere Felder der Medienarbeit (Internet, Foto, Video,…) und eine vertiefte Auseinandersetzung mit interaktiven Kunstpraxen. „zuagroast“ brachte außerdem eine Schwerpunktsetzung auf die Zielgruppe junge MigrantInnen mit sich.

 

Dieser Integrations-Schwerpunkt besteht bis heute, da es in diesem Feld zwar viele direkt Betroffene und Interessierte gibt, aber wenig Möglichkeiten, sich im Kontext von Kunst & Kultur zu engagieren. Die meisten MigrantInnenvereine beziehen sich auf eine Herkunftsland-Community (bei MEDEA arbeiten Menschen aus 33 verschiedenen Ländern zusammen) beziehungsweise reduzieren sich ihre Aktivitäten auf Beratung und arbeitsorientierte Dienstleistungen.

Seit 2002 wurde ein Schwerpunkt auf junge Frauen erarbeitet. Es wird ein eigener Mädchentag in der Medienwerkstatt angeboten und verschiedene Workshops widmen sich auch thematisch feministischen und genderorientierten Themen. Die Durchsetzung des Gender-Mainstreaming-Konzepts – ursprünglich nur für politische Organisationen von der Europäischen Union entwickelt – ist zentrales Moment und liegt allen Aktivitäten und Strukturen von MEDEA zugrunde.

MEDEA agiert in einem Netzwerk von kulturellen Initiativen, ist Mitglied der KUPF und der IG Kultur Österreich und arbeitet eng mit Radio FRO, MAIZ, ECHO und der Initiative Minderheiten zusammen. Zudem bestehen zu verschiedensten MigrantInnenvereinen in Oberösterreich gute Kontakte.

 

 

 

 

LINKS...